Matala
Lieblingsstadt der Hippies
Matala ist ein kleines Fischerdorf, das trotz ansteigender Besucherzahlen, nichts von seinem ursprünglichen Charme verloren hat. Jedoch ist der kleine Küstenort auch im Verhältnis zu anderen kleinen Orten recht winzig, da hier nicht einmal 100 Leute dauerhaft leben. Auch wenn einige Besucher hier in die Gegend kommen, ist es bei Weitem nicht so überlaufen wie die Nordküste oder die größeren Städte. Dies macht Matala auch zu einem beliebten Zwischenstopp auf Rundreisen oder bei Fahrten von Ost nach West oder vice versa.
Das charmante Fischerdorf
Auch wenn Matala so ein kleiner Ort ist, tauchte sein Name in der Geschichte der Insel immer wieder auf. Zunächst einmal ist der Strand von Matala, der Ort an dem Zeus, der Legende nach, in Stiergestalt mit Europa an den Strand ging. Außerdem stammen die Höhlen von Matala bereits aus der Steinzeit und wurde von den Römern als Grabstätte genutzt. Danach nahm die Bedeutung der Höhle erst zu Zeiten der Hippie-Bewegung wieder zu. In den 60er- und 70er-Jahren des letzten Jahrhunderts waren die Höhlen ein beliebter Ort der Zusammenkunft unter Hippies und auch Persönlichkeiten wie Bob Dylan und Cat Stevens verbrachten einige Zeit hier.
Die ehemaligen Wohn- und Hippie-Höhlen gehören heute der Stadt und wurden renoviert und für 3 € zur Besichtigung geöffnet. Neben den Höhlen eröffnet sich Ihnen ein atemberaubender Ausblick über die Küste und das Dorf.
Der kleine Ort an sich macht Ihren Ausflug dann komplett, mit einem vielfältigen Angebot an Restaurants, Cafés und den lokalen Fisch Tavernen, die Ihnen typische Spezialitäten anbieten. Außerdem kann man die kleine Ufergasse fast schon mit einem nordafrikanischen Basar vergleichen. Hier finden Sie unter anderem Schmuck, Kleidung und Olivenholz Schnitzereien. Wenn Sie mit dem eigenen Auto oder Mietwagen anreisen, finden Sie den Parkplatz direkt im Kern des Dorfes zwischen dem Strand und dem Campingplatz.
Das eigene Auto eignet sich auch gut, um weitere Highlights der Gegend zu entdecken. In der Nähe liegen nämlich die Ausgrabungsstätten Gortys und Phaistos, die für alle geschichtlich Interessierten auf jeden Fall fest zum Programm gehören!
Die Strände der Gegend
Nachdem Sie die berühmten Höhlen von Matala besichtigt haben, können Sie am besten eine kleine Strandpause einlegen, bevor Sie den Abend in einer der Fisch Tavernen ausklingen lassen. Am besten eignet sich natürlich Matalas eigener Strand dafür. Dieser wunderschöne Sandstrand liegt direkt neben den Höhlen und ist umrahmt von gelben Felsen. Außerdem finden Sie entlang der Promenade verschiedene Restaurants und Cafés.
Kokkini Ammos, oder auch Red Beach, ist ebenfalls sehr bekannt in der Gegend. Nach einer 20- bis 30-minütigen Wanderung entlang eines felsigen Weges erreichen Sie diesen großzügigen FKK-Strand.
Besonders ist auch der Strand Kommos-Kalamaki, der 2 km nördlich des Ortes liegt. Das einzigartige Merkmal dieses Strandes ist die Ausgrabungsstätte des antiken Hafens Phaistos. Auch wenn diese Stätte für Besucher leider nicht zugänglich ist, gibt es dem Strand einen ganz eigenen Flair.
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