Iguaçu Nationalpark
Spektakuläre Wasserfälle soweit das Auge reicht!
Geschichte des Nationalparks
Jahrtausende lang waren die Wasserfälle eine heilige Begräbnisstätte für die Ethnien der Tupi-Guarani und Paraguas, ehe sie durch den weißen Mann "entdeckt" wurden. 1541 stieß der Spanier Don Alvaro Nuñez auf seinem Weg von Santa Catarina entlang der Küste nach Asunción durch Zufall auf dieses Naturwunder. Er war der erste Weiße, der nach Iguaçu kam. Von ihm erhielten die Wasserfälle den Namen "Saltos de Santa Maria". Später änderte man die Bezeichnung; übersetzt bedeutet der Name "Iguaçu" so viel wie "großes Wasser".
Unterschiede zwischen beiden Seiten
Insgesamt gibt es mehrere Wege und lange Holzstege zu Aussichtsplattformen in diesem Gebiet: einen oberen Rundgang (circa 50 Minuten), einen unteren Rundgang (circa 1 Stunde) und einen Weg zur Insel "San Martin"; eine der vielen Inseln, die die Fälle voneinander trennen. Auf Rundwegen kann man außerdem den Regenwald erkunden, ebenso wie auf den sogenannten Jungle-Bootsafaris.
Landschaft und Tiere
Die grüne Pracht des subtropischen Regenwaldes umgibt den Iguaçu und die zu ihm hinführenden Flussläufe. Außer einer Vegetation mit über 2.000 Pflanzenarten bietet die Region eine reichhaltige Fauna mit vielen vom Aussterben bedrohten Vogelarten, unter anderem dem Tukan; aber auch Affen, Nasenbären, Wasserschweine, Wildschweine und sogar frei lebende Jaguare sind hier anzutreffen.
Allerdings hat der Mensch selbst hier schon das ökologische Gleichgewicht ins Wanken gebracht. Mit dem Bau des größten Wasserkraftwerks überhaupt, dem Itaipú, haben sich die natürlichen Bedingungen für Mensch und Tier stark verändert.
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