UNESCO-Welterbestätten Italiens
Rom UNESCO-Welterbestätten
Das historische Zentrum von Rom, zusammen mit den exterritorialen Besitztümern des Heiligen Stuhls und der Basilika Sankt Paul vor den Mauern, ist eine der 55 italienischen Stätten der UNESCO-Welterbeliste. Innerhalb der aurelianischen Mauer und der Gianicolensi Mauer umschließt es über 25.000 Sehenswürdigkeiten historisch-archäologischer und landschaftlicher Natur.
Die Legende besagt, dass Rom im Jahr 753 vor Christus von den Brüdern Romulus und Remus gegründet wurde. Diese wurden von der berühmten Wölfin gesäugt, die seit Jahrtausenden Symbol der Stadt ist, zusammen mit dem wichtigsten Monument: das Kolosseum. Ihre Geschichte ist jedoch das, was aus der Stadt Rom eine Legende machte: erst Geburtsort der römischen Republik, dann Zentrum politischen und kulturellen Lebens des Römischen Reiches und im IV. Jahrhundert Hauptstadt der christlichen Welt.
Die historische UNESCO Stätte wurde 1990 bis zu Mauer erweitert, die von Papst Urban VIII. errichtet wurde, und beinhaltet viele der wichtigsten Monumente aus der Antike, wie die kaiserlichen Foren. Unweit von diesen, auf dem Aventin, findet man zwei architektonische Meisterwerke und Vergnügungszentren der Römischen Gentes: Die Caracalla-Therme (212-217), beeindruckendes Beispiel öffentlicher Bäder und den Circus Maximus, der größte Zirkus der Antike, das hauptsächlich für Wagenrennen genutzt wurde.
Weiter im Norden, entlang des Tibers, kommt man dann zum Augustusmausoleum, eine beeindruckende Grabstätte, die im Jahr 29 vor Christus von Kaiser Augustus, nach seiner Rückkehr aus Alexandrien, beauftragt und errichtet wurde und dessen Form dem Grab Alexander des Großen gleicht.
Ein weiteres Mausoleum ist das Kaiser Hadrian, auf dem später Engelsburg erbaut wurde. Während des Mittelalters und der Renaissance wurde diese radikal verändert und über einen auf der Mauer verlaufenden Gang mit dem Vatikan verbunden.
Ebenfalls im historischen Zentrum steht das Pantheon, ein Denkmal zu Ehren der Götter des Olymps, das von Kaiser Hadrian (118-128) beauftragt wurde und von den Römern "La Rotanda" genannt wird.
Von besonderem Interesse sind auch die Siegessäulen von Rom, wie die Trajanssäule, die für den von Trajan gewonnenen Krieg gegen die Daker errichtet wurde, oder die Mark-Aurel-Säule, die zwischen 176 und 192 zu Ehren der erlangten Siege im Kampf gegen den Germanen errichtet wurde und von Palazzo Chigi (Sitz der Regierung) auf der Piazza Colonna steht.
Viele unvergessliche Plätze gibt es in Rom auch: Campo die Fiori, in deren Zentrum die Statue des Philosophen Giordano Bruno errichtet wurde; Piazza del Popolo mit den Zwillingskirchen; Piazza Venezia mit dem imposanten Vittoriano, hinter dem sich das Campidoglio (Kapitol) erhebt; der Santa Maria in Trastevere, beide im historischen Viertel Trastevere.
Zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, abgesehen vom historischen Zentrum der Stadt, auch einige religiöse Bauten des päpstlichen Roms, exterritoriale Besitztümer des Heiligen Stuhls. Zu diesen gelten: Santa Maria Maggiore, San Giovanni in Lateran und Sankt Paul vor den Mauern. Diese haben im Laufe der Jahrhunderte einen großen Einfluss auf die architektonische Entwicklung und die der monumentalen Kunst der christlichen Welt gehabt.
Die Basilika Santa Maria Maggiore ist eine der größten Basilikas in Rom, mit einem enormen künstlerischen und religiösen Wert. Zur Zeiten des Päpstlichen Roms war diese Kirche zentraler Punkt der urbanen Stadtplanung von Papst Sixtus V.. Mit ihren Kuppeln und dem charakteristischen Glockenturm ist die Basilika heute noch typisches Bestandteil des römischen Panoramas. Eine Besonderheit der Basilika ist die Einzigartigkeit der zahlreichen Mosaiken wie die des Kirchenschiffs (36 Tafeln) und der Arkade aus dem 5. Jahrhundert sowie die der Apsis, die 1925 beendet wurden. Die wunderschöne hintere Fassade, ein Meisterwerk des Carlo Rinaldi (1673), ist eine der erhabeneren Werke des Barocks.
San Giovanni in Lateran war die erste Kathedrale Roms und in ihr erlaubte Kaiser Konstantin nach dem Jahr 1312 die Gründung des ersten bischöflichen Sitzes. Mit fünf Kirchenschiffe, einem einfachen Äußeren und einem reichlich dekorierten Inneren wurde die Basilika 1650, für das heilige Jahr, von Borromini restauriert. Erst nach dieser Restaurationsarbeit bekam die Kirche ihre barocke Erscheinung.
Eine weitere patriarchalische Basilika ist die von Sankt Paul vor den Mauern, die 314 im Auftrag von Kaiser Konstantin errichtet, und später erweitert wurde. 1823 erlitt sie durch ein großes Feuer starke Schäden und wurde anschließend vom Architekt Poletti wiederaufgebaut. Die Basilika ist in 5 Kirchenschiffe unterteilt und wird von 80 monolithischen Säulen aus Montorfano-Granit gestützt. Im oberen Teil der Wand, wo ägyptische Alabasterplatten sich mit großen Fenstern abwechseln, findet man 36 Fresken, die das Leben des Sankt Pauls darstellen.
Zusammen mit dem historischen Zentrum und den drei großen Kirchen, gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe auch zahlreiche beeindruckende Palazzi des Vatikans: Palazzo della Cancelleria (1483-1517), Palazzo die Propilei, Palazzo Maffei, Palazzo San Callisto und Palazzo di Propaganda Fide.
Das Gebiet im Inneren der aurelianischen Mauer ist in 22 historischen Vierteln, die sogenannten Rioni, unterteilt: Monti, Trevi, Colonna, Campo Marzio, Ponte, Parione, Regola, Sant'Eustachio, Pigna, Campitelli, Sant'Angelo, Ripa, Trastevere, Borgo, Esquilino, Ludovisi, Sallustiano, Castro Pretorio, Celio, Testaccio, San Saba, Prati.
Durch die 1929 zwischen Italien und dem Vatikan vereinbarten Lateranverträge blieben bestimmte Bauten im römischen Territorium im Besitz des Heiligen Stuhls
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Florenz UNESCO-Welterbestätten
Die toskanische Hauptstadt Florenz ist der Schrein eines weltweit bekannten kulturhistorischen Erbe, das aus dem Stadtzentrum ein Archiv der italienischen und europäischen Geschichte macht. Deshalb ist Florenz eines der ersten italienischen Weltkulturerben der UNESCO im Jahre 1982 geworden. Das antike Florentia, so der Name im Jahr 59 vor Christus, hat sowohl die italienische als auch die europäische Geschichte gekennzeichnet. Florenz war auch für einige Jahre die Hauptstadt Italiens und ist auch die Geburtsstadt zahlreicher Künstler, deren Namen in der Kunstgeschichte vom 13. Jahrhundert bis zum jetzigen Tag zu finden sind.
Boccaccio, Brunelleschi, Cimabue, Leonardo da Vinci, Lorenzo de' Medici, Michelangelo Buonarroti, Niccolò Machiavelli und Petrarca: die Geschichte Florenz wird durch die Meisterwerke der Persönlichkeiten erzählt, die sie berühmt machten.
In Florenz wurde der Dichterfürst Dante Alighieri im Jahr 1265 geboren, eine wirklich wichtige Persönlichkeit der Stadt. Ebenfalls aus dem 13. Jahrhundert ist der Dom, die Basilika Santa Maria, deren Kuppel von Filippo Brunelleschi entworfen wurde.
Der gotische Glockenturm, eine Erfindung Giottos, verschönert weiter das Profil des Doms, an dessen gegenüberliegenden Seite sich der oktogonale Bau des Baptisteriums San Giovanni befindet, verschönert von den Renaissanceformen des Bronzen-Tors, ernannt von Michelangelo "Paradiespforte".
Auf dem Platz Piazza della Signoria steht eine beeindruckende Kopie Davids von Michelangelo, wobei das Original im Museum der Akademie steht. Seit Jahrhunderten steht diese gegenüber der Loggia della Signoria, eine wahre Freilichtgalerie, und des Palazzo Vecchio, eines der wichtigsten öffentlichen Gebäude aus dem Mittelalter in Italien. Von hier kommt man zu den Uffizien, das älteste Kunstmuseum des modernen Europas.
Der Fluss Arno durchquert Florenz: Eine Institution ist der Ponte Vecchio, mit den historischen Werkstätten der Gold- und Silberschmieden und dem Vasari Gang, der die Palazzi auf dem rechten Ufer mit Palazzo Pitti verbindet und von den Medici als sicherer Zugang zu ihren Privaträumen genutzt wurde.
Palazzo Pitti ist der beeindruckendste Bau der Stadt und enthält die Galleria Palatina. Von hier kommt man zum Boboli Garten, in dem die Statuen und die Brunnen einen Eindruck über das Hofleben zwischen Grotten, Statuen, Springbrunnen und seltene Pflanzenarten geben.
Während Dante seinen Weg zum Vater der italienischen Sprache machte, revolutionierte Giotto die Malerei mit der Vorbereitung der perspektivischen Darstellung, die man in der bekannten Kreuzigung bewundern kann, in der Santa Maria Novella, ein weiteres gotisches Meisterwerk, mit noch einem beeindruckenden Fresko von Masaccio.
Die Kapellen Peruzzi und Bardi in der bezaubernden Basilika Santa Croce bergen weitere wichtige Fresken Giottos. Unweit von diesen befindet sich auch der berühmte David Donatellos und die Büste Brutus von Michelangelo, beide aufbewahrt im Nationalmuseum Bargello.
Gutes Essen und exzellente Weine wie auch viel Unterhaltung, Musik, Konzerte und Sportmöglichkeiten bietet diese historische Stadt. Um die Magie des Gebiets vollkommen zu genießen, muss man entlang der Hügel, die die Stadt umgeben, spazieren und einen Sonnenuntergang auf dem Arno miterleben sowie eine Nacht in den bezaubernden Agriturismen des Gebiets verbringen.
Modebegeisterte sollten auf Piazza della Repubblica haltmachen, an der historische Cafés und Einkaufsstraßen aufeinandertreffen, wo die eleganten Straßen Vigna Nuova und Vacchereggia mit ihren raffinierten Geschäften und imposanten Palazzi beginnen.
Im Viertel des Mercato Nuovo befindet sich die Skulptur Fontana del Porcellino, ein Wildschwein aus Bronze, an dessen Füße nach Tradition eine Glücksmünze geworfen wird.
Für traditionelle Handwerksprodukte sind die mittelalterlichen Gassen entlang des Arno, zwischen den Brücken delle Grazie und Carraia, besonders empfehlenswert.
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Venedig UNESCO-Welterbestätten
An der Adriaküste im Nordosten Italiens liegt die Hauptstadt der Region Venetien mit dem Namen Venedig, in der 270.000 Menschen wohnen. Bekannt ist Venedig vor allem als Lagunenstadt. So erstreckt sich das historische Zentrum der einst mächtigen Metropole über 118 Inseln, wobei die Stadtviertel und Häuser durch Wasserkanäle verbunden sind. Heutzutage gilt Venedig als eines der beliebtesten Touristenziele in Italien, die dadurch gewonnenen Einnahmen versucht man in die Erhaltung der historischen Bauwerke sowie dem Hochwasser- und Überschwemmungsschutz zu stecken.
Bis in die Zeit der Etrusker lassen sich Spuren einer Besiedlung zurückverfolgen, wobei Venedig seinen Namen von dem später in der Gegend ansässigen antiken Volk der Veneter hat, welche der Legende nach vom Trojaner Antenor abstammen soll. Schon in der Zeit der Völkerwanderung hatte sich Venedig zu einer mächtigen Siedlung entwickelt, die als westlicher Außenposten des byzantinischen Reiches galt. Der Stadt gelang es durch seine Beziehung in den Osten und günstige Handelsverträge sich als wichtigster Handelsplatz zwischen Westeuropa und Byzanz, heute Istanbul, zu etablieren. Venedig besaß ein Monopol auf den Handel mit Salz und entwickelte sich fortan zum Umschlagplatz von Waren und Gütern aus der ganzen bekannten Welt, was der Stadt großen Reichtum bescherte. Um den Handel über den Seeweg zu sichern, baute sich Venedig schon im 12. Jahrhundert eine beachtliche Flotte auf, welche die Handelsschiffe schützen sollte. Durch sein rasches Wachstum kam es in weiterer Folge zu Zwistigkeiten mit Byzanz, die in der Einnahme der Bosporusmetropole endete. Venedig baute nun sukzessiv sein Reich aus und verstärkte seine Vormachtstellung mit Außenposten auf Kreta und Zypern. Als im 15. Jahrhundert allerdings die Osmanen Konstantinopel einnehmen konnten, schwand langsam die Macht der Venezianer. Erschwerend kam hinzu, dass sich mit den Eroberungszügen der Spanier und Portugiesen in Mittel- und Südamerika der Handel immer mehr in den Atlantik verlagerte. So gewannen die Venezianer im Verbund mit dem Papst, Genua und den Spaniern zwar 1571 noch die Seeschlacht von Lepanto gegen das Osmanenreich. Danach verlor man allerdings Zypern und Kreta an eben jene. Die Vorherrschaft hatten indessen die Kolonialmächte aus Nordwest und Westeuropa übernommen. Der Anfang vom Ende der einst mächtigen Mittelmeerstadt. 1797 verlor Venedig endgültig seine Selbstständigkeit an Kaiser Napoleon und wurde etwas später ins österreichische Reich integriert. 1866 wurde Venedig als Folge des österreichisch-preußischen Krieges an das neu gegründete Königreich Italien übergeben.
Mit 11 bis 14 Millionen Besuchern jährlich, was knapp doppelt so viel wie in Rom sind, ist Venedig heute eines der beliebtesten Tourismusziele Europas. Die legendären Kanäle samt Gondeln und die beeindruckenden historischen Bauten machen Venedig zu etwas Besonderem. Unzählige Sehenswürdigkeiten wie der Rialtobrücke, dem Markusdom und Platz, der Kirche Santa Maria della Salute, dem Fondaco dei Turch, dem Dogenpalast, der Liberia Vecchia, dem Ca' d'Oro oder Scuola Grande di San Marco locken Gäste an. Die Liste der sehenswerten Bauwerke ist unendlich lang. 1987 wurde Venedig und die Lagune, in der es liegt, deshalb als Ensemble von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
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Pisa UNESCO-Welterbestätten
Die in der Toskana liegende Stadt Pisa ist in der ganzen Welt für seine monumentale Piazza del Duomo bekannt, die 1987 von der UNESCO auf die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Das Symbol für die Macht der Seerepublik Pisa wurde vom Dichter und Schriftsteller Gabriele D'Annunzio wegen der außergewöhnlichen Schönheit seiner architektonischen Schätze in "Prato dei Miracoli" umbenannt. Vom Spitznamen D'Annunzios leitet sich die volkstümliche Bezeichnung "Piazza dei Miracoli" ab.
Vier strahlend weiße Meisterwerke mittelalterlicher Architektur auf einer großen Grünfläche beherbergt der Platz: den weltberühmten Schiefen Turm (Campanile), den Friedhof (Camposanto), die Taufkirche (Baptisterium) und den Dom. Am nordwestlichen Ende der Stadt gelegen, stand der Komplex einst in der Nähe eines alten Flusshafens am Ufer des Auser, das es heute nicht mehr gibt.
Der Dom ist der Himmelfahrt Mariens geweiht und wurde 1064 errichtet, um die Größe der einst mächtigen Seerepublik zu feiern. "Der Tempel aus schneeweißem Marmor", wie auf dem Gedenkstein des Architekten Buscheto di Giovanni Giudice geschrieben steht, ist eine fünfschiffige Kirche mit einem dreischiffigen Querhaus, überragt von einer prächtigen Kuppel, die von einer Loggia umgeben ist. Diese Konstruktion hat einen neuen Stil entstehen lassen, der als "Pisaner Romanik" bezeichnet wird und klassische, islamische, lombardische und byzantinische Elemente als Zeugnis politischer und wirtschaftlicher Kontakte der Seerepublik Pisa zum Mittelmeer vereint. Innen ist der Dom reich an bedeutenden Kunstwerken, wobei die Kanzel von Giovanni Pisano, die als eines der wichtigsten Meisterwerke der italienischen Gotik gilt, besonders ins Auge fällt.
Das Baptisterium San Giovanni erhebt sich vor der Kathedrale und ist ebenfalls im romanischen Stil, das 1153 von Diotisalvi begonnen und im 14. Jahrhundert fertiggestellt wurde, als es um gotische Elemente ergänzt wurde. Es ist das größte Baptisterium der Welt, mit einem Umfang von wenig mehr als 107 Metern und einer Höhe von nahezu 55 Metern. Die hervorragende Akustik im Inneren der majestätischen Taufkirche ist eine erstaunliche Eigenschaft und die schöne Kanzel neben dem Presbyterium ist das Werk von Nicola Pisano, dem Vater von Giovanni, der die Kanzel des Doms erschaffen hat.
Der Camposanto, eine in 1277 begonnene Friedhofsanlage, befindet sich am nördlichen Ende der Piazza und ist von einer Marmormauer umgeben, die von innen die Form eines Kreuzganges hat. Der Name Camposanto bedeutet wortwörtlich "heiliges Feld", wobei nach der Überlieferung zufolge die Erde aus dem Heiligen Land im Friedhof enthalten sein soll, was nach dem Zweiten Kreuzzug von Palästina hierher gebracht wurde. Das Gebäude ist ein wahrhaftiges Museum für Kunst und Archäologie: Die Gänge beherbergen eine reiche Sammlung an romanischen Sarkophagen, in denen bedeutende Persönlichkeiten aus Pisa begraben sind. Ein Großteil der Fresken des Camposanto sind einem Brand im Jahre 1944 zum Opfer gefallen, aber dank einer sorgsamen Restaurierung kann der Besuch heute den Zyklus "Il trionfo della morte" (Triumph des Todes) von Buonamico Buffalmacco bewundern, das unter anderem eine großartige Darstellung des jüngsten Gerichts beinhaltet.
Das letzte Element des Ensembles ist der Campanile oder Schiefer Turm, der auf der ganzen Welt als Symbol von Pisa bekannt ist. Der Grund für seine Schieflage liegt im Untergrund, der sich unter dem Gewicht verformt hat. Deshalb kam es nach Baubeginn im Jahre 1173 auch zu einem längeren Stillstand der Arbeiten. Sie wurden erst 1275 wiederaufgenommen und in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts abgeschlossen. Der Turm hat einen runden Grundriss mit Blendbögen im unteren Bereich. Darüber folgen 6 Reihen Loggien, die das Motiv des Doms aufgreifen. Innen führt die Wendeltreppe mit 294 Stufen auf die Spitze eines der berühmtesten Türme der Welt, wo man den Glockenturm und die herrliche Landschaft bewundern kann.
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Kubareisen
Eine Kubareise bedeutet so viel mehr als Havanna, Cuba Libre, Fidel Castro oder Varadero. Salsa, puderfeine Sandstrände mit kristallklarem Wasser, ursprüngliche Natur und aufgeschlossene freundliche Menschen.